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Modul (6 Credits)

Studium liberale (Bachelor VWL)

Name im Diploma Supplement
Studium liberale
Verantwortlich
Voraus­setzungen
Siehe Prüfungsordnung.
Workload
180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
  • Präsenzzeit: 30 Stunden
Dauer
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Qualifikations­ziele

Die Studierenden

  • können eigenes Fachwissen und Handeln in übergeordneten Zusammenhängen zu sehen und zu verstehen
  • sind in der Lage, sich auf fremde Denkweisen einzustellen, die eigene Perspektive verständlich zu vermitteln und sich schnell in ihnen fremde Aufgaben einzuarbeiten
  • vermögen es, mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen zu kommunizieren und zu kooperieren
  • stärken ihre Befähigung zu analytischem Denken, Abstraktionsvermögen und dem kritischen Befragen von Wissenschaft und Gesellschaft
Prüfungs­modalitäten

Da die Lehrveranstaltungen dieses Moduls ein sehr heterogenes Angebot von Credits und ebenso heterogene Prüfungsmodalitäten aufweisen, lassen sich die Prüfungsmodalitäten aus organisatorischen Gründen nicht auf der Modulebene spezifizieren, sondern müssen für jede einzelne zugehörige Lehrveranstaltung separat angegeben werden.

Verwendung in Studiengängen
  • VWLVertiefungsstudiumErgänzungsbereich4.-6. FS, Pflicht
Bestandteile
Name im Diploma Supplement
Introduction to National and European Law
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

keines

Abstract

Grundlagen und Wirkungsweise des nationalen Verfassungsrechts und des Unionsrechts.

Qualifikationsziele

Die Studierenden

  • definieren den Begriff „Recht“ und analysieren die Aufgaben des Rechts
  • unterscheiden die Rechtsquellen
  • haben Kenntnis von den Grundzügen des nationalen Rechts
  • verstehen die Grundzüge des Rechts der Europäischen Union
  • beschreiben die Wechselbeziehung der verschiedenen Rechtssysteme der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union
Lehrinhalte

Begriff und Aufgaben des Rechts; nationale Rechtsquellen; Einteilung des Rechts und Gerichtsbarkeiten; Gesetzgebungsverfahren; Kontrolle der Verfassungskonformität von Gesetzen durch das BVerfG; Methodik der Gesetzesanwendung; Entstehung der EU; Rechtsquellen des europäischen Rechts; Rechtssetzungsorgane; Wirkungsweise des Gemeinschaftsrechts.

Literaturangaben
  • Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV); Manssen, Staatsrecht II (Grundrechte); Oberrath, Staatsrecht; Hakenberg, Europarecht; Herdegen, Europarecht; Schroeder, Grundkurs Europarecht.

Weitere Literaturempfehlungen erfolgen zu Beginn der Vorlesung.

didaktisches Konzept

Einem wissenschaftlichen Studium entsprechend werden Verfassungsprinzipien unter Berücksichtigung von Theorien sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs behandelt.

Der Lehrinhalt wird in Form einer Vorlesung vermittelt. Als begleitende Hilfen werden Übersichten eingesetzt, die den Studierenden über einen elektronischen Semesterapparat zugänglich sind. Darüber hinaus erhalten die Studierenden vorlesungsbegleitend ein Manuskript zur Nacharbeitung des Vorlesungsstoffes. Zusätzlich werden ausgewählte Gerichtsurteile sowie Beiträge aus Fachzeitschriften über den elektronischen Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

Prüfungsmodalitäten

Abschließende Klausur (in der Regel: 30 - 60 Minuten).

Hörerschaft
Vorlesung: Einführung in das nationale und europäische Recht (WIWI‑C0246)
Name im Diploma Supplement
Excursion „Economics and Political Institutions“
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch/englisch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
20
empfohlenes Vorwissen

keines

Abstract

Ziel der 4-tägigen Studienfahrt ist es, die Teilnehmer für die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsprozesse an den originalen Schauplätzen zu sensibilisieren und ihnen auf diese Weise die im theoretischen Studium gelernten Abläufe erfahrbar zu machen. Ziele der Studienfahrt sind dabei in der Regel Berlin oder Brüssel. Die Studierenden verfassen im Anschluss zu jeweils vorgegebenen Themen Kurzreferate, die sie in einer Nachbesprechung der Studienfahrt präsentieren und diskutieren.

Im Einzelnen sind unter anderem Vorträge und Diskussionen mit Mitgliedern des Bundestages und Ministerialbeamten sowie ein Besuch des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Diskussion mit Forschern des Instituts zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragenstellungen, wie beispielsweise der Erstellung von Konjunkturprognosen geplant. Den Studierenden sollen Einblicke in die Arbeitsweisen der Ministerien und Institute geboten werden, um ihnen dabei potentielle Berufsfelder näher zu bringen.

Die Studienfahrt reiht sich in Veranstaltungen des Lehrstuhls im Rahmen des Bachelor- und Masterprogramms ein und soll den Studierenden vor Ort vor allem die Praxis der Wirtschaftspolitik erfahrbar machen.

Die kritische Auseinandersetzung mit Mitgliedern des Bundestags und der Ministerien sowie Wissenschaftlern soll zudem den Blickwinkel der Studenten auf ökonomische Zusammenhänge erweitern.

Hinweis: In vergleichbarer Ausgestaltung wird die Studienfahrt mit dem Ziel Brüssel durchgeführt und dabei das europäische Politik- und Wirtschaftsgeflecht in den Fokus gerückt. Auch dort sollen die europäischen Institutionen kennengelernt werden. Vorträge von Mitarbeitern der Institutionen gewähren dabei Einblick in das Arbeiten bei bspw. der Europäischen Kommission. Vorträge bei Think Tanks runden die Studienfahrt ab.

Qualifikationsziele

Die Studierenden

  • erwerben und trainieren interkulturelle und interdisziplinäre Fähigkeiten
  • erweitern ihre Fähigkeiten im Bereich Präsentation / Rhetorik
  • erwerben Kenntnisse über politische und institutionelle Zusammenhänge auf nationaler/europäischer Ebene
  • gewinnen einen Einblick in die Arbeitsweisen und Tätigkeitsfelder von politischen und ökonomischen Institutionen/Ministerien
  • gewinnen einen Einblick in die Arbeitsweisen und Tätigkeitsfelder von Wirtschaftsforschungsinstituten
Lehrinhalte
  1. Anwendungsorientierte Wirtschaftsforschung und wirtschaftspolitische Beratung von Wirtschaftsforschungsinstituten am Beispiel des DIW bzw. vergleichbarer Brüsseler Organisationen (CEPS)
  2. Berlin/Brüssel als wirtschaftspolitischer und geschichtlicher Brennpunkt
  3. Arbeit und Geschichte des Bundesfinanz- sowie des Bundeswirtschaftsministeriums bzw. europäische Institutionen
  4. Deutscher bzw. europäischer Föderalismus
Hinweis: In vergleichbarer Ausgestaltung wird die Studienfahrt mit dem Ziel Brüssel durchgeführt und dabei das europäische Politik- und Wirtschaftsgeflecht in den Fokus gerückt.
Literaturangaben

Werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

didaktisches Konzept

Die Teilnehmer werden für die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungsprozesse an den originalen Schauplätzen sensibilisiert. Ihnen werden auf diese Weise die im theoretischen Studium gelernten Abläufe erfahrbar gemacht. Hierbei sollen auch potentielle Berufsfelder in Politik und Wirtschaftsforschung aufgezeigt werden.

Prüfungsmodalitäten

Aktive Teilnahme an den Diskussionen im Rahmen der Studienfahrt; Verfassen eines Kurzessays und dessen Präsentation zu einem vorgegebenen Thema mit Bezug zu dem Programm der Studienfahrt.

Hörerschaft
Exkursion: Studienfahrt "Ökonomie, Politik und Institutionen" (WIWI‑C0638)
Modul: Studium liberale (Bachelor VWL) (WIWI‑M0546)