Veranstaltungen
Vorlesung
Einführung in die Praktische Philosophie I: Normative Ethik und Metaethik
- Anbieter
- Institut für Philosophie
- Lehrperson
- Prof. Dr. N. Roughley
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Sommersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- Hörerschaft
empfohlenes Vorwissen
Keines – diese Vorlesung ist ein Basiskurs
Abstract
Grundfragen der Metaethik und Hauptfragen der normativen Ethik.
Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die Grundlagen und die zentralen Fragstellungen der Metaethik und der normativen Ethik, sie sind fähig, die wichtigsten Antworten auf diese Fragen nachzuvollziehen, und sie können diese Antworten ihren wichtigsten historischen Vertretern zuordnen (basale Sachkompetenz).
- Sie sind in der Lage, die ethischen Fragen nach der Existenzweise von Werten und Normen, nach dem Verständnis moralischer Urteile sowie nach der Begründung moralischer Normen historisch wie systematisch zu reflektieren (grundlegende Reflexionskompetenz).
- Sie sind fähig, die zentralen Begriffe der Moralhilosophie anzuwenden (grundlegende Begriffskompetenz).
Lehrinhalte
- Grundfragen der Metaethik: Was sind Werte und Normen? Was bedeuten „gut“ und „sollen“? Wie sind die deontischen Modalitäten zu verstehen? Präsentiert werden die verschiedenen Antworten auf diese Fragen, die intutionistische, emotivistische, präskriptivistische, sanktionistische und rationalistische Ansätze anbieten.
- Hauptfragen der normativen Ethik: Was sind die Kriterien richtigen Handelns? Sind die primären Gegenstände moralischer Bewertung Handlungen, Zustände, Motive oder Personen? Vorgestellt werden die Antworten auf diese Fragen, die von tugendethischen, vertragstheoretischen, deontologischen und konsequentialistischen Konzepten gegeben werden.
Literaturangaben
Die Literaturangaben werden in jeweils aktualisierter Form den Studierenden vor Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.
didaktisches Konzept
Powerpoint-Präsentation durch den Lehrenden, Vortrag und Diskussion. Geleitete Diskussion in Tutorium