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Di., 22. Mai 2018 Ridder, Daniela
Wie wirksam sind Humankapitalinvestitionen? Dreijähriges Projekt von der DFG gefördert
Unter welchen Bedingungen haben öffentliche Gesundheits- und Ausbildungsinterventionen positive Auswirkungen? Diese Forschungsfrage steht im Mittelpunkt eines dreijährigen Projekts des Lehrstuhls für VWL, inbes. Gesundheitsökonomik, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. Es ist allgemein bekannt, dass öffentliche Interventionen in Gesundheit und Bildung während der ersten Lebensjahre erhebliche Auswirkungen auf Ausbildung und Arbeitsmarktteilhabe haben können, zudem können sie Ungleichheit mindern und die generationsübergreifende Übertragung von Nachteilen schwächen. Jedoch gibt es nur wenige empirische Studien, die glaubhaft die kausalen Auswirkungen der Programme evaluieren, und Analysen von Wechselwirkungen und Komplementarität zwischen Programmen sind noch seltener. Daher widmet sich der Lehrstuhl diesem Thema, indem es im Projekt historische administrative Quellen über die Durchführung von öffentlichen Programmen in Skandinavien mit geeigneten Individualdaten zusammenspielt und diese analysiert. Das Projekt läuft unter dem Titel 'Human capital Investments in a life-cycle perspective and across generations'.
Aktuelles:
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Forschung zu neuen Arbeitswelten: Prof. Dr. Andrea Herrmann untersucht die Gig Economy07.11.25
Die O-Woche der Wiwi Fakultät06.11.25
Wissenschaft trifft Sportkultur: Gemeinsam für Engagement, Gesundheit und Teamgeist04.11.25
Bewilligung eines DFG-Antrags: Kooperation zwischen UDE und FernUniversität Hagen30.10.25
Berufung nach abgeschlossenem Tenure-Track-Verfahren30.10.25
Fotowettbewerb 2025 – „Was ich an meiner UDE liebe!16.10.25
Impulsforum 2025: Austausch, Ideen und neue Perspektiven im Mentoring16.10.25
Neues Veranstaltungsformat: Erstes Kamingespräch mit Prof. Mikael Lindahl15.10.25
Bewilligung eines DFG-Antrags: Kooperation zwischen UDE und Goethe-Universität Frankfurt29.09.25