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Mi, 21. Feb. 2024
RGS Econ Konferenz am 27./28.2.24: Gesundheit, Demografie, Ökonomie
Einkommen, Bildung, Familienpolitik, globale Krisen oder der Klimawandel – viele Themen beschäftigen die Gesellschaft. Die diesjährige Konferenz der Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ*) zeigt, welche Beiträge die volkswirtschaftliche Analyse hierzu leisten kann. Etwa 120 Teilnehmende aus aller Welt kommen am 27./28. Februar an die UDE.
In insgesamt 120 Beiträgen geht es um aktuelle Themen aus volkswirtschaftlicher Perspektive: flexible Rentenmodelle, Geschlechter-Ungleichheit, Migration, Gesundheitsversorgung von Geflüchteten, die Folgen von steigender Lebenserwartung, von familiärem Übergewicht, Fleischkonsum, Krieg oder von Dürre. Die Vortragenden greifen Entwicklungen in Deutschland, Europa, aber ebenso in Ghana, Ecuador und Mexiko auf. „Das Spektrum der Themen dokumentiert die inhaltliche und methodische Breite der modernen volkswirtschaftlichen Forschung“, so Prof. Dr. Volker Clausen, einer der Organisatoren der Konferenz.
Teil des umfangreichen Programms ist ein Vortrag von Prof. Dr. Uwe Sunde (LMU München) am 28. Februar um 13 Uhr im Glaspavillon am Campus Essen. Der renommierte Experte für Bevölkerungsökonomie widmet sich den Auswirkungen steigender Lebenserwartung und erklärt, welche Chancen und Herausforderungen der demografische Wandel für die wirtschaftliche Entwicklung birgt. Der englischsprachige Vortrag ist öffentlich. Um vorherige Anmeldung wird bis zum 25. Februar gebeten unter rgs (at) rgs-econ.de.
Die Doctoral Conference der RGS Econ, die zum 17. Mal stattfindet, hat inzwischen auf dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre einen festen Platz im Kalender des wissenschaftlichen Nachwuchses. Etwa die Hälfte der Vortragenden kommt aus dem Ausland, zum nennenswerten Teil auch von außerhalb Europas. „Die Konferenz bietet ihnen ein qualitativ hochwertiges Forum, die eigenen Forschungen einem Fachpublikum vorzustellen, ein Netzwerk aufzubauen und gemeinsame Projekte anzustoßen“, so Clausen.
* Die RGS Econ wird von der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und dem in Essen ansässigen RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung getragen. Derzeit durchlaufen an der Graduiertenschule etwa 50 Promovierende das strukturierte Doktorandenprogramm; etwa 50 Professor:innen aus der VWL sind daran beteiligt und arbeiten gemeinsam im UA Ruhr Kompetenzfeld „Empirische Wirtschaftsforschung".
Weitere Informationen:
https://www.rgs-econ.org/research/rgs-doctoral-conference
Prof. Dr. Volker Clausen, Lehrstuhl für VWL, insbesondere Internationale Wirtschaftsbeziehungen, vclausen (at) vwl.uni-due.de
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