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Di., 30. Aug. 2011 Nienhaus, Jens
Innovative IT-Lösungen für den Gütertransport: Per Internet den CO2-Austoß verringern
Wie können wir die Klimaerwärmung aufhalten? Wie lässt sich die Menge der Treibhausgase reduzieren? Diese Fragen beschreiben wichtige Probleme unserer Zeit. Wie man den CO2-Austoß speziell im Güterverkehr mit Hilfe des Internets vermindern könnte, damit beschäftigt sich das Forschungsinstitut Paluno der Universität Duisburg-Essen. Das Projekt am Paluno, welches die Transport und Logistikbranche unter die Lupe nimmt, trägt den Namen FInest.
„Nimmt man zum Beispiel den Aufbau eines großen technischen Produktes wie einer Windkraftanlage, dann werden hierbei verschiedene, präzise Bauteile aus unterschiedlichsten Ländern eingesetzt“, erklärt Dr. Andreas Metzger, Technischer Koordinator von FInest. „Aktuell fallen ressourcenintensive Schritte an, wie etwa Zwischenlager, und somit zusätzliche Wege. Denn man merkt erst beim Zusammenbau, ob die Teile beim Transport beschädigt wurden, und muss diese daher durch ein probeweises Zusammensetzen vor der Endmontage überprüfen.“ Durch das Internet der Zukunft könne man den Gütern aber schon vorher wichtige Informationen entlocken – etwa über ihren Zustand. „Wenn ich am Ort der Endmontage weiß, dass alle Bauteile intakt sind, spare ich die Zwischenschritte“, erklärt Metzger. „Und selbst, wenn etwas beschädigt sein sollte, weiß ich das rechtzeitig und kann mich darauf einstellen.“ So brauche es weniger Teilschritte, weniger Puffer, „und das ist ein starkes Mittel für einen geringeren CO2-Austoß.“ Quelle: Pressemitteilung der UDE
„Nimmt man zum Beispiel den Aufbau eines großen technischen Produktes wie einer Windkraftanlage, dann werden hierbei verschiedene, präzise Bauteile aus unterschiedlichsten Ländern eingesetzt“, erklärt Dr. Andreas Metzger, Technischer Koordinator von FInest. „Aktuell fallen ressourcenintensive Schritte an, wie etwa Zwischenlager, und somit zusätzliche Wege. Denn man merkt erst beim Zusammenbau, ob die Teile beim Transport beschädigt wurden, und muss diese daher durch ein probeweises Zusammensetzen vor der Endmontage überprüfen.“ Durch das Internet der Zukunft könne man den Gütern aber schon vorher wichtige Informationen entlocken – etwa über ihren Zustand. „Wenn ich am Ort der Endmontage weiß, dass alle Bauteile intakt sind, spare ich die Zwischenschritte“, erklärt Metzger. „Und selbst, wenn etwas beschädigt sein sollte, weiß ich das rechtzeitig und kann mich darauf einstellen.“ So brauche es weniger Teilschritte, weniger Puffer, „und das ist ein starkes Mittel für einen geringeren CO2-Austoß.“ Quelle: Pressemitteilung der UDE
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