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Mi., 03. Nov. 2021
Deutscher Startup Monitor 2021
Der 9. Deutsche Start-up-Monitor, an dem sich mehr als 2000 deutsche Jungunternehmen beteiligt haben, wurde letzten Donnerstag veröffentlicht und bringt einen Überblick über die aktuelle Situation von Start-ups in Deutschland mit. Der Monitor wird vom Bundesverband Deutscher Start-ups und von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen erstellt. Die Studie repräsentiert Unternehmen, die jünger sind als zehn Jahre, sowie deren 5000 Gründer:innen und 30 000 Mitarbeiter:innen. Vorgestellt wurde die Studie unter anderem von Prof. Dr. Tobias Kollmann vom Lehrstuhl für Digital Business und Digital Entrepreneurship.
Das Geschäftsumfeld für deutsche Start-ups hat sich deutlich verbessert und ist auf das Niveau von 2019 zurückgekehrt. Gründer:innen finden hierzulande immer bessere Bedingungen vor: Zwei Drittel der Menschen finden das Startup-Ökosystem an ihrem Standort gut oder sehr gut – das sind 4 % mehr als im Vorjahr. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider: Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl ist von 14 auf 18 gestiegen, auch die Zahl der geplanten Neueinstellungen steigt. Neben der Kapitalbeschaffung wird die Talentsuche jedoch zu einem der Haupthindernisse für junge Unternehmer:innen. Eine weitere große Herausforderung ist der unzureichende Datenzugriff und die Konzentration der Daten auf wenige internationale Unternehmen. Nach nur einem leichten Anstieg in den letzten Jahren ist der Anteil der Gründerinnen noch stärker gestiegen und liegt aktuell bei 17,7 % und damit um zwei Prozentpunkte höher als im Jahr 2020. Dennoch, so der Forschungsbericht, sind Frauen im unternehmerischen Ökosystem noch immer unterrepräsentiert.
Der komplette Startup Monitor 2021 ist unter folgendem Link abrufbar:
https://deutscherstartupmonitor.de/
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