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http://www.sse.uni-due.de/

Lehrstuhl für Software Systems Engineering

zugeordnetes LehrpersonalMetzger (apl. Prof. Dr. Andreas Metzger)
Pohl (Prof. Dr. Klaus Pohl)
wissenschaftliche Mitarbeiter*innen ( wissenschaftliche Mitarbeiter*innen)

Verantwortete Module

Name im Diploma Supplement
Introduction to Software Engineering
Verantwortlich
Voraus­setzungen
Siehe Prüfungsordnung.
Workload
180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
  • Präsenzzeit: 60 Stunden
  • Vorbereitung, Nachbereitung: 75 Stunden
  • Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden
Dauer
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Qualifikations­ziele

Die Studierenden

  • kennen die wesentlichen Eigenschaften von Software und die grundlegenden Prinzipien, die im Software-Engineering Anwendung finden
  • kennen die wichtigsten Software-Lebenszyklusmodelle und Software-Prozessmodelle (inkl. V-Modell, Agile Methoden, DevOps)
  • verfügen über Kenntnis der wesentlichen Rollen in der Software-Entwicklung
  • sind in der Lage, die grundsätzlichen Unterschiede, Anwendungsbereiche, Aktivitäten und Rollen der wichtigsten Software-Prozessmodelle zu erläutern
  • sind fähig, sinnvolle Software-Prozessmodelle je nach Situation und Problemstellung geeignet auszuwählen
  • verfügen über vertiefte Kenntnisse über ausgewählte Rollen, Aktivitäten und Artefakte des Softwareentwicklungsprozesses, z.B., Anforderungsgewinnung, Architekturentwurf, Konfigurationsmanagement, Spezifikationen, Qualitätssicherung
Prüfungs­modalitäten

Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90 bis 120 Minuten).

Vom Dozierenden wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt, ob die erfolgreiche Teilnahme an der Übung (richtige Lösung von mindestens 50% der Übungsaufgaben) als Prüfungsvorleistung Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung ist. Bestandene Prüfungsvorleistungen haben nur Gültigkeit für die Prüfungen, die zu der Veranstaltung im jeweiligen Semester gehören.

Verwendung in Studiengängen
  • BWLVertiefungsstudiumWahlpflichtbereichBereich Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Wirtschaftsinformatik, InformatikVertiefungsbereich Informatik4.-6. FS, Wahlpflicht
  • LA Info GyGePflichtbereich Informatik3. FS, Pflicht
  • SEPflichtbereichPflichtbereich I: Software Engineering1.-2. FS, Pflicht
  • WiInfKernstudiumPflichtbereich II: Informatik1.-2. FS, Pflicht
Bestandteile
  • VO: Einführung in das Software Engineering (3 Credits)
  • UEB: Einführung in das Software Engineering (3 Credits)
Modul: Einführung in das Software Engineering (WIWI‑M0074)

Name im Diploma Supplement
Quality Assurance and Quality Management
Verantwortlich
Voraus­setzungen
Siehe Prüfungsordnung.
Workload
180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
  • Präsenzzeit: 60 Stunden
  • Vorbereitung, Nachbereitung: 90 Stunden
  • Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Dauer
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Qualifikations­ziele

Die Studierenden

  • kennen die wichtigsten Ansätze zur Software-Qualitätssicherung und zum Software-Qualitätsmanagement und verstehen die Bedeutung und die Einsatzzwecke automatisierter und manueller Qualitätssicherungsverfahren
  • kennen generelle Ansätze zur Software-Messung und Software-Maßen
  • kennen konkrete Techniken für den Softwaretest, inklusive spezifikationsbasiertem, quellcodebasiertem, modellbasiertem, objektorientiertem und risikobasiertem Test
  • kennen konkrete Techniken für die Durchführung von Inspektionen, inklusive Fagan-Inspektion, N-fold-Inspektion, checklistenbasierten Reviews, Adhoc Reviews
  • können konkrete Techniken zur Software-Qualitätssicherung (insbesondere für den Software-Test und für Inspektionen) praktisch anwenden
  • können eine begründete Auswahl von Qualitätssicherungstechniken vornehmen (z.B. quellcodebasiertes Testen vs. Spezifikationsbasiertes Testen)
  • können Techniken zur Software-Messung anwenden und Software-Maße zielgerichtet auswählen
Prüfungs­modalitäten

Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90 bis 120 Minuten).

Die erfolgreiche Teilnahme an der Übung (richtige Lösung von mindestens 50% der Übungsaufgaben) ist als Prüfungsvorleistung Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung. Bestandene Prüfungsvorleistungen haben nur Gültigkeit für die Prüfungen, die zu der Veranstaltung im jeweiligen Semester gehören.

Verwendung in Studiengängen
  • SEPflichtbereichPflichtbereich I: Software Engineering5.-6. FS, Pflicht
Bestandteile
  • VO: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (3 Credits)
  • UEB: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (3 Credits)
Modul: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (WIWI‑M0930)

Name im Diploma Supplement
Requirements Engineering
Verantwortlich
Voraus­setzungen
Siehe Prüfungsordnung.
Workload
180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
  • Präsenzzeit: 60 Stunden
  • Vorbereitung, Nachbereitung: 90 Stunden
  • Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden
Dauer
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Qualifikations­ziele

Die Studierenden

  • kennen und verstehen die grundsätzlichen Ziele und Verantwortlichkeiten des Requirements Engineering im Entwicklungsprozess von softwareintensiven Systemen
  • können das Requirements Engineering Rahmenwerk anwenden, um Requirements Engineering Prozesse in der Praxis zu strukturieren
  • kennen und verstehen die verschiedenen Aktivitäten innerhalb des Requirements Engineering und deren Abhängigkeiten
  • kennen und verstehen die verschiedenen Artefakttypen im Requirements Engineering
  • kennen verschiedene Techniken zur textuellen Dokumentation von Anforderungen und können diese Techniken anwenden, um qualitativ hochwertige textuelle Anforderungen zu formulieren
  • kennen verschiedenen Techniken zur modellbasierten Dokumentation von Anforderungen und können diese ergänzend zueinander einsetzen, um die Anforderungen eines softwareintensiven Systems durch grafische Modelle zu beschreiben
  • kennen verbreitete Methoden zur Systemanalyse und zur Gewinnung und Dokumentation von Anforderungen und können Beurteilen, wann welche Methode zweckmäßig eingesetzt wird
  • kennen verschiedene Techniken zur Gewinnung, Validierung und Abstimmung von Anforderungen
  • besitzen praktische Erfahrungen in der Anwendung von Techniken zur textuellen Spezifikation von Anforderungen 
  • besitzen praktische Erfahrungen in der Anwendung von Techniken zur modellbasierten Spezifikation von Anforderungen und dem ergänzenden Einsatz verschiedener Diagrammtypen zur vollständigen Spezifikation der Anforderungen durch Modelle
  • besitzen praktische Erfahrungen in der Aufdeckung von Qualitätsmängeln, sowohl in textuell spezifizierten Anforderungen als auch in Anforderungsmodellen
Prüfungs­modalitäten

Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90 bis 120 Minuten).

Die erfolgreiche Teilnahme an der Übung ist als Prüfungsvorleistung Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung.

Verwendung in Studiengängen
  • BWLVertiefungsstudiumWahlpflichtbereichBereich Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft, Wirtschaftsinformatik, InformatikVertiefungsbereich Informatik4.-6. FS, Wahlpflicht
  • LA Info GyGeWahlpflichtbereich Informatik 1.-3. FS, Wahlpflicht
  • SEPflichtbereichPflichtbereich I: Software Engineering3.-4. FS, Pflicht
  • WiInfVertiefungsstudiumWahlpflichtbereichVertiefungsrichtung "Modellierung und Realisierung betrieblicher Informationssysteme"5.-6. FS, Wahlpflicht
  • WiInfVertiefungsstudiumWahlpflichtbereichVertiefungsrichtung "Technik und Sicherheit betrieblicher Kommunikationssysteme"5.-6. FS, Wahlpflicht
  • WiInfVertiefungsstudiumWahlpflichtbereich: Wirtschaftsinformatik und Informatik5.-6. FS, Wahlpflicht
Bestandteile
  • VO: Requirements Engineering (3 Credits)
  • UEB: Requirements Engineering (3 Credits)
Modul: Requirements Engineering (WIWI‑M0120)

Name im Diploma Supplement
Software Development and Implementation
Verantwortlich
Voraus­setzungen
Siehe Prüfungsordnung.
Workload
270 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
  • Präsenzzeit: 90 Stunden
  • Vorbereitung, Nachbereitung: 140 Stunden
  • Prüfungsvorbereitung: 40 Stunden
Dauer
Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
Qualifikations­ziele

Die Studierenden

  • sind mit dem Softwarelebenszyklus in wichtigen Stadien vertraut
  • erstellen eigenständig die zugehörigen Dokumente (Anforderungsbeschreibung, Design und Implementierung)

davon Schlüsselqualifikationen:

  • Fähigkeit zur Softwareentwicklung im Team (gemeinsame Zeitplanung, Konsensfähigkeit, Konfliktfähigkeit)
  • Kompetenzen zur Beurteilung fremder Arbeitsergebnisse durch Peer-Reviews mit anderen Gruppen
  • Entwicklung von Sensibilität für die Aspekte der Softwarequalität und Qualitätssicherung
Prüfungs­modalitäten

Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Präsentation des eingereichten Softwareprodukts und anschließender mündlicher Prüfung (in der Regel 20-40 Minuten).

Die Studierenden entwickeln in einem Team Softwareprodukte. Die Entwicklung erfolgt in 3 Zyklen. Jeder Zyklus ist in Entwicklungsschritten untergliedert - beispielsweise in die Phasen Anforderungsdefinition, Architekturentwurf, Implementierung, Qualitätssicherung. Am Ende jedes Zyklus erfolgt eine Abgabe der schriftlichen Ergebnisse mit anschließender mündlicher Prüfung sowie die eindeutige Zuordnung zu einem Gruppenmitglied, welches für die Entwicklung der jeweiligen Ergebnisse zuständig war. Mindestens einer der beiden Zyklen 1 und 2 muss als Prüfungsvorleistung zur Teilnahme am Zyklus 3 bestanden sein. Die Modulprüfung erfolgt am Ende des dritten Zyklus. Die Dozentin / der Dozent legt zu Beginn der Veranstaltung die zu durchlaufenden Entwicklungsschritte fest.

Die Zulassung zum Modul Softwareentwicklung und Programmierung (SEP) setzt das Bestehen der Module Einführung in die Programmierung sowie Datenstrukturen und Algorithmen  voraus. Die Credits für dieses Modul werden unbenotet vergeben.

Verwendung in Studiengängen
  • LA Info GyGePflichtbereich Informatik4. FS, Pflicht
  • MatheSoftware Engineering1.-6. FS, Pflicht
  • SEPflichtbereichPflichtbereich I: Software Engineering3.-4. FS, Pflicht
  • TechMathePflichtbereich1.-6. FS, Pflicht
  • WiInfKernstudiumPflichtbereich II: Informatik3.-4. FS, Pflicht
Bestandteile
  • UEB: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (9 Credits)
Modul: Software Entwicklung und Programmierung (SEP) (WIWI‑M0071)


Angebotene Lehrveranstaltungen

Name im Diploma Supplement
Bachelor Project: Software Systems Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
6
Sprache
deutsch/englisch
Turnus
jedes Semester
maximale Hörerschaft
20
empfohlenes Vorwissen

Grundlagen zu Software Systems Engineering.

Lehrinhalte

Wechselnde Themen aus dem Bereich Software Systems Engineering. Siehe Homepage des Lehrstuhls.

Literaturangaben

Literaturangaben und Links werden individuell bei Vergabe der Themen bekannt gemacht.

Hörerschaft
Projektarbeit: Bachelorprojekt "Software Systems Engineering" (WIWI‑C0349)
Name im Diploma Supplement
Bachelor Project: Software Systems Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
4
Sprache
deutsch/englisch
Turnus
jedes Semester
maximale Hörerschaft
20
empfohlenes Vorwissen

Grundlagen zu Software Systems Engineering.

Lehrinhalte

Wechselnde Themen aus dem Bereich Software Systems Engineering. Siehe Homepage des Lehrstuhls.

Literaturangaben

Literaturangaben und Links werden individuell bei Vergabe der Themen bekannt gemacht.

Hörerschaft
Projektarbeit: Bachelorprojekt "Software Systems Engineering" (WIWI‑C0911)
Name im Diploma Supplement
Introduction to Software Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

keines

Lehrinhalte
  1. Einführung: Begriffsbildung, Bedeutung des Software Engineering, zentrale Problemstellungen
  2. Paradigmen für die Softwareentwicklung (Produktionsparadigma, Ingenieursparadigma, Kreativparadigma, Vertragsparadigma)
  3. Eigenschaften von Software, z.B. Korrektheit, Performanz, Wartbarkeit, Portierbarkeit, Interoperabilität, Benutzerfreundlichkeit
  4. Grundlegende Prinzipien von Software wie Striktheit, Formalität, Modularität, Strukturierung, Abstraktion, Inkrementalität sowie die Beziehungen zwischen den Prinzipien und den Eigenschaften von Software
  5. Softwareentwicklungsprozesse: Unterschiede zwischen Lebenszyklusmodellen und Software-Prozessmodellen; kurze Einführung und prinzipieller Vergleich verschiedener Entwicklungsmodelle wie beispielsweise Wasserfallmodell, Spiralmodell, V-Modell, Unified Process
  6. Rollenbasierte Software-Entwicklung: Grundprinzip der rollenbasierten Software-Entwicklung; Überblick über die Ziele sowie die Hauptaktivitäten zentraler Softwareentwicklungsrollen
  7. Vertiefung ausgewählter Rollen der Software-Entwicklung, z.B. Konfigurationsmanagement: Dimensionen des Konfigurationsmanagements; Methoden zur Ermittlung von Deltas in Textdateien beim Konfigurationsmanagement (u.a. Algorithmen zum Textvergleich); Zugriffskontrolle im Konfigurationsmanagement; Testen: Überblick über Testarten und Testverfahren, Funktionsorientierter Test (u.a. Äquivalenzklassenbildung), strukturorientierter Test (u.a. Anweisungs-, Zweig-, Bedingungs-, Schleifen-, Pfadüberdeckung)
Literaturangaben
  • C. Ghezzi, M. Jazayeri, D. Mandrioli: Fundamentals of Software Engineering; Prentice Hall, 1991
  • I. Sommerville: Software Engineering; Addison-Wesley, 2001 (6th edition)
  • S.R. Schach: Classical and Object-Oriented Software Engineering with UML and Java; McGraw-Hill, 1999 (4th edition)
  • H. van Vliet: Software Engineering: Principles and Practice; John Wiley & Sons, 2000
  • F.P. Brooks: The Mythical Man Month, Essays on Software Engineering; Addison-Wesley, 1995
Hörerschaft
Vorlesung: Einführung in das Software Engineering (WIWI‑C0353)
Name im Diploma Supplement
Introduction to Software Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

siehe Vorlesung

Lehrinhalte

Vertiefende Aufgaben zum Stoff der Vorlesung, erklärende Beispiele sowie praktische Übungen unter Verwendung von Werkzeugen.

Literaturangaben

siehe Vorlesung

Hörerschaft
Übung: Einführung in das Software Engineering (WIWI‑C0352)
Name im Diploma Supplement
Project Group "Software Systems Engineering"
Anbieter
Lehrperson
SWS
10
Sprache
deutsch/englisch
Turnus
jedes Semester
maximale Hörerschaft
12
empfohlenes Vorwissen

Grundlagen zu Software Systems Engineering

Lehrinhalte

Wechselnde Themen/Projekte aus dem Bereich Software Systems Engineering. Siehe Homepage des Lehrstuhls.

Literaturangaben

Literaturangaben und Links werden individuell bei Vergabe der Themen bekannt gemacht.

didaktisches Konzept

Die Master-Projekte stellen einen zentralen Teil des Master-Studiums dar. Ausgehend von einer praktischen Problemstellung wird ein Thema von i.d.R. acht Teilnehmern selbständig unter Anleitung bzw. Betreuung der Projektverantwortlichen erarbeitet und seine Realisierung mit den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln geplant. Die Implementierung und abschließende Dokumentation des Projekts bilden den Abschluss des Master-Projekts.

Hörerschaft
Projektarbeit: Projektgruppe "Software Systems Engineering" (WIWI‑C1016)
Name im Diploma Supplement
Quality Assurance and Quality Management
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Sommersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

Grundkenntnisse in Programmierung sowie Software Engineering

Lehrinhalte
  • Grundlagen, Begriff der Software-Qualität, Definitionen, konstruktive und analytische Qualitätssicherung, Übersicht über Verfahren (statisch, dynamisch, formale Techniken)
  • Qualitätssicherungsstandards, insb. ISO 25000
  • Überblick über Verfahren zum Softwaretest, Diskussion der Vor- und Nachteile und Bewertung der praktischen Relevanz
  • Fortgeschrittene Techniken für den Softwaretest, z.B. zustandsbasierter Test, Ursache-Wirkungs-Analyse, datenflussorientierter Test, Regressionstest, diversifizierender Test
  • Objektorientiertes Testen: Klassentest, Integrationstest, Use-Case-basiertes Testen
  • Test service-basierter Systeme: Grundlagen SOA, Testen vs. Monitoring
  • Messen und Bewerten von Softwareentwicklungsprozessen: Motivation und Einführung, Messtheorie (u.a. Skalentypen), Vorstellung ausgewählter Maße für Größe, Struktur und Qualität (z.B. McCabe, und neuere Maße für die objektorientierte SW-Entwicklung), zielorientiertes Messen mit der Goal-Question-Metric Methode (GQM)
  • Frühzeitige Qualitätssicherung durch statische Verfahren: Vorgehensweisen (Audits, Walkthroughs, Inspektionen und Reviews), Vorstellung des Inspektionsprozesses, Lesetechniken für verschiedene Arten von Dokumenten
  • Validierung wieterer Entwicklungsartefakte: Anforderungen, Design, Modelle
Literaturangaben
  • A Spillner, T. Linz: Basiswissen Softwaretest. 6. Auflage, dpunkt, 2019
  • P. Liggesmeyer: Software-Qualität – Testen, Analysieren und Verifizieren von Software; 2. Auflage, Spektrum Verlag, 2009
  • H.M. Sneed, M. Winter: Testen objektorientierter Software; Hanser, 2002
  •  R.V. Binder: Testing Object-oriented Systems; Addison-Wesley, 1999
  • L. Baresi, E. Di Nitto: Test and Analysis of Web Services, Springer, 2007
  • N.E. Fenton, S.L. Pfleeger: Software Metrics – A Rigorous & Practical Approach, International Thomson Computer Press, 2000M. E. Fagan: "Design and code inspections to reduce errors in program development". IBM Systems Journal. 15 (3), S. 182–211, 1976
Hörerschaft
Vorlesung: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (WIWI‑C1202)
Name im Diploma Supplement
Quality Assurance and Quality Management
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Sommersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

siehe Vorlesung

Lehrinhalte
  • Anwendung der in der Vorlesung vorgestellten Qualitätssicherungstechniken
  • Praktische Durchführung von Inspektionssitzungen
  • Vertiefende Aufgaben und Beispiele
Literaturangaben

siehe Vorlesung

Hörerschaft
Übung: Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement (WIWI‑C1203)
Name im Diploma Supplement
Requirements Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

keines

Abstract

In den meisten Unternehmen sind Anforderungen an Softwaresysteme oft unklar, widersprüchlich, unvollständig und nicht nachvollziehbar dokumentiert. Existierende Anforderungsspezifikationen (z.B. Lasten- und Pflichtenhefte) sind veraltet. Wichtige Anforderungen werden oft zu spät erkannt oder sogar übersehen. Darüber hinaus werden Anforderungen oft unzureichend realisiert. Die Folgen sind oft unzufriedene Kunden, erhebliche Überschreitungen des Budgets und der Terminplanung, Qualitätsmängel, gescheiterte Entwicklungsprojekte und schlecht wartbare Systeme. Aufgabe des Requirements Engineering (RE) ist es, aus oft vagen und teilweise widersprüchlichen Ideen eine möglichst vollständige, korrekte und widerspruchsfreie Anforderungsspezifikation zu erarbeiten, um diesen aufgeführten Problemen frühzeitig entgegenwirken zu können. In der Praxis werden sind entsprechenden Tätigkeiten mitunter auch unter andern Benennungen zu finden, wie z.B. der Business Analyse, der Systemanalyse oder dem Anforderungsmanagement.

Lehrinhalte
  • Rahmenwerk des Requirements Engineering: Kontexttheorie, Aktivitäten des Requirements Engineering, Arten von Anforderungsartefakten und deren Beziehungen, die drei Dimensionen des Requirements Engineering.
  • Textuelle Spezifikation/Anforderungsdokumentation: Probleme der Anforderungsdokumentation in natürlicher Sprache, Kategorisierung von Mehrdeutigkeit; Qualitätsanforderungen für Anforderungsdokumente; standardisierter Aufbau von Anforderungsdokumenten; Normsprache.
  • Semiotisches Dreieck, Konzeptuelle Modellierung: Theorie der konzeptuellen Modellierung, Sichtenbildung
  • Modellbasiertes Requirements Engineering: Anforderungsdokumentation durch Modellen; Einsatz formaler Anforderungsmodelle
  • Verbreitete Modelle zur Datenmodellierung; Funktionsorientierte Modellierung; Verhaltensmodellierung.
  • Methoden der Systemanalyse und zur Gewinnung und Dokumentation von Anforderungen
Literaturangaben
  • Pflichtliteratur:
    • Klaus Pohl: Requirements Engineering: Grundlagen, Prinzipien, Techniken, dpunkt.verlag, 2. Aufl., 2008
  • Ergänzungsliteratur:
    • K. Pohl, C. Rupp: Basiswissen Requirements Engineering. 5. Auflage, dpunkt, 2021
    • S. Robertson, J. Robertson: Mastering the Requirements Process. 3. Aufl., Addison-Wesley, Upper Saddle River, 2012.
    • A. van Lamsweerde: Goal-Oriented Requirements Engineering: A Guided Tour. In: Proceedings of the 5th IEEE International Symposium on Requirements Engineering (RE’01), IEEE Computer Society Press, Los Alamitos, 2001, S. 249-263.
    • T. DeMarco: Structured Analysis and System Specification. Yourdon Press, New York, 1978.
    • P. Hruschka: Business Analysis und Requirements Engineering: Pordukte und Prozesse nachhaltig verbessern. 2. Auflage, Hanser, 2019.
    • C. Rupp: Requirements-Engineering und -Management: Das Handbuch für Anforderungen in jeder Situation. 7. Auflage, Hanser, 2020.
Hörerschaft
Vorlesung: Requirements Engineering (WIWI‑C0347)
Name im Diploma Supplement
Requirements Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch
Turnus
Wintersemester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

keines

Lehrinhalte
  • Anwendung des Rahmenwerk zur Strukturierung und Bewertung von Requirements-Engineering-Prozessen in der Praxis.
  • Anwendung von Techniken zur textuellen Spezifikation von Anforderungen und zur Aufdeckung von Qualitätsmängeln in textuellen Anforderungen.
  • Anwendung von Techniken zur modellbasierten Spezifikation von Anforderungen in verschiedenen Modellierungsperspektiven (Informationsstruktur, Funktional, Verhalten) und ergänzender Einsatz verschiedener Diagrammtypen.
  • Anwendung von Methoden zur Systemanalyse und zur Gewinnung und Dokumentation von Anforderungen.
Literaturangaben

siehe Vorlesung

Hörerschaft
Übung: Requirements Engineering (WIWI‑C0346)
Name im Diploma Supplement
Seminar: Software Systems Engineering
Anbieter
Lehrperson
SWS
2
Sprache
deutsch/englisch
Turnus
jedes Semester
maximale Hörerschaft
20
empfohlenes Vorwissen

Grundlagen zu Software Systems Engineering.

Lehrinhalte

Wechselnde Themen aus dem Bereich Software Systems Engineering. Siehe Homepage des Lehrstuhls.

Literaturangaben

Literaturangaben und Links werden individuell bei Vergabe der Themen bekannt gegeben.

Hörerschaft
Seminar: Seminar "Software Systems Engineering" (WIWI‑C0337)
Name im Diploma Supplement
Software Development and Implementation
Anbieter
Lehrperson
SWS
6
Sprache
deutsch
Turnus
jedes Semester
maximale Hörerschaft
unbeschränkt
empfohlenes Vorwissen

Programmierkenntnisse in der Programmiersprache Java

Lehrinhalte

Die in den Modulen Einführung in die Programmierung sowie Datenstrukturen und Algorithmen erworbenen Kenntnisse werden in kleinen bis mittelgroßen Projekten angewendet. Die Projektdurchführung erfolgt in Gruppen von ca. 5 – 7 Teilnehmern. Der Softwarelebenszyklus soll in wichtigen Stadien durchlaufen werden, wobei die entsprechenden Dokumente (Anforderungsbeschreibung, Design, Implementierung und Qualitätssicherung) von den Studierenden erstellt werden.

Literaturangaben
  • K. Echtle, M. Goedicke: Lehrbuch der Programmierung mit Java; d-Punkt-Verlag
  • K. Arnold, J. Gosling: The Java Programming Language; Addison-Wesley 
Hörerschaft
Übung: Software Entwicklung & Programmierung (SEP) (WIWI‑C0340)